Gänseblümchen
Gänseblümchen-Alarm im CBH!
Im Mittelpunkt des Vortrages der Kräuterpädagogin Waltraud Pfau aus Mühlacker stand das hübsche Gänseblümchen. Und dass es sehr viele Fans hat, davon zeugten auch die vielen Besucher*innen des Abends : Über 40 LandFrauen und Gäste fanden den Weg ins Gemeindehaus!
Das bescheidene, aber auch robuste Pflänzchen erfreut besonders Kinder und wird gern zu Kränzchen geflochten. In die Küche hat es längst Einzug gehalten: Aus dem essbaren Wild-Gänseblümchen, botanischer Name: Bellis perennis, kann man Tee zubereiten und Salate und Speisen verzieren.
Die Volksmedizin kennt das Gänseblümchen zur Blutreinigung und zur Stoffwechsel-und Appetitanregung. Es wirkt bei Leberbeschwerden und Hautkrankheiten.
In der Kosmetik schätzt man es wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung und setzt es in Cremes und Tinkturen gegen Pickel, aber auch Altersflecken ein.
Wie vielfältig! Ebenso wie seine Bezeichnungen als Tausendschön, Frühblümchen oder Maßliebchen. Die Schweizer nennen das Gänseblümchen „Margritli“, im englischsprachigen Raum heißt es „Daisy“.
Nach dem Vortrag gab es für LandFrauen und Gäste Leckeres: Frühlingsquark, BärlauchPesto und Gänseblümchen – Butter, zubereitet von Sigrid Woitke, Dagmar Schäfer und Beate Mannuss. Vielen Dank für die Herstellung der schmackhaften Kostproben!